FILM & TV
GEBRÜDER BEETZ, WDR, SCHAUSPIEL KÖLN
SUPERNERDS

Wie fühlt es sich an, permanent überwacht zu werden? Wie holt man die Menschen aus ihrer Lethargie, wenn es um Massenüberwachung geht? Und wie interessiert man sie für einen TV-Abend zum Thema „digitale Dissidenten“?

Mit Hilfe ihrer guten Kontakte zu Julian Assange, Edward Snowden, Jacob Appelbaum & Co. suchte Regisseurin Angela Richter Antworten auf diese Fragen.

Im Zentrum des Projekts stand die Theaterproduktion „SUPERNERDS“ vom Schauspiel Köln sowie ein begleitender Themenabend des WDR am 28.05.15. Wir haben das Live-Event im Vorfeld, während der Premiere und im Nachgang mit einem maßgeschneiderten Suddenlife Gaming begleitet.

Die Teilnehmer:innen konnten dabei nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Freunde und Bekannten in die Lage einer scheinbar vollständigen Überwachung versetzen. Gleichzeitig gab ihnen das Datenexperiment die Möglichkeit, durch die Überwacherbrille zu schauen.

Suddenlife Gaming Techniken rückten das Thema in den individuellen Lebenskontext der Teilnehmer:innen. Vielen wurde mit Schrecken bewusst, wie schnell die Kontrolle über die eigenen Daten verloren geht. Und wie wichtig es ist, bewusst mit diesen Daten umzugehen.

  • > 20.000 aktive Teilnehmer:innen

  • Rund 157.000 transmediale
    Ansprachen über Anrufe,
    SMS & E-Mails

  • Rund 3.000 personalisierte
    Postsendungen

  • Aktionszeitraum: 5 Wochen

  • Live-Effekte für
    Theater & TV
  • Konzeption &
    Programmierung der
    Projekt-Microsite inkl.
    Registrierungsbereich

  • Verwaltung & Aufbereitung
    der Zuschauerdaten:innen

  • Platz 1 der Trending
    Topics von Twitter
    am Projektabend
„Ein Triumph für
das öffentlich-rechtliche Fernsehen“

SPIEGEL ONLINE

„Ein multimediales Spektakel zum Thema Totalüberwachung“

ttt – titel thesen temperamente

„Ein Satz – und plötzlich ist alles ein bisschen anders, ist man mittendrin statt nur dabei. [...] So ergeht es einem, wenn man sich für die Supernerds Experience anmeldet, ein sogenanntes Suddenlife Gaming.“

Sueddeutsche.de

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